Erste Wahl: »Von nun an diesen Flügel und keinen anderen«, sagte die schon zu Lebzeiten gefeierte Clara Schumann, nachdem sie einen GROTRIAN-STEINWEG gespielt hatte.
Und mit dieser Meinung war und ist sie nicht allein. Viele namhafte Musiker und Komponisten bevorzugen die Instrumente der Pianomanufaktur.
Clara Schumann nannte man schon damals in einem Atemzug mit Chopin und Liszt. Sie war die Ehefrau von Robert Schumann und machte seine Kompositionen durch ihre Interpretationen in ganz Europa bekannt. Sie spielte vor Goethe, kannte Paganini und Brahms. Und: Sie spielte ihre Konzerte ausschließlich auf ihrem eigenen GROTRIAN-STEINWEG-Flügel.
Ebendieser zeitgeschichtliche Konzertflügel befindet sich heute im Originalzustand in der Ausstellung historischer Instrumente des Städtischen Museums Braunschweig.
Paul Hindemith beschrieb seine Liebe zu GROTRIAN-STEINWEG so: »Einmal ein Grotrian-Verehrer, immer ein dito. Ich habe schon sehr früh damit angefangen.« Seine Kompositionen zählen zu den außergewöhnlichsten seiner Zeit. Mit der Familie Grotrian-Steinweg pflegte das Ehepaar Hindemith einen regen und schöpferischen Briefkontakt.
Ivo Pogorelich ist seit den 1980er Jahren einer der gefragtesten Konzertpianisten der Welt. Er spielt technisch ausgesprochen anspruchsvoll und erzeugt durch seinen ausgefeilten Anschlag einen äußerst nuancierten Klang. Er schätzt es sehr, auf seinem GROTRIAN-STEINWEG 225 Concert in seiner Sommerresidenz zu spielen, und sprach GROTRIAN-STEINWEG mehrfach seine Komplimente aus.
Julie Andrews ist Sängerin und Schauspielerin. 1965 bekam sie einen Oscar als beste Hauptdarstellerin im Film »Mary Poppins«. Sie veröffentlichte zahlreiche CDs mit eigenen Liedern und großen Klassikern. Dem Hause GROTRIAN-STEINWEG ist Julie Andrews sehr zugewandt: »To Grotrian with best wishes«
Dem Pianisten und Komponisten Jean Francaix gelang sein Durchbruch schon mit 20 Jahren mit einem Concertino für Klavier. Bekannt wurde er besonders durch seine Cembalo-, Klavier- und Orgelkonzerte. Zu seinem GROTRIAN-STEINWEG-Piano schrieb er: »Zur Erinnerung an das wunderbare Klavier, zugleich kraftvoll und poetisch.«
»Nach dieser eindrucksvollen Führung verstehe ich die Qualität der GROTRIAN-STEINWEG-Instrumente, auf denen ich hoffentlich sehr oft spielen darf. Bravo zu diesem Erfolg!«, äußerte Jacques Loussier bei seinem letzten Besuch im Hause GROTRIAN-STEINWEG 2005. Als Gründer des Play-Bach-Trios, das durch die verjazzten Interpretationen von Bach-Werken berühmt wurde und permanent durch die ganze Welt tourt, kennt er sich in der Welt der Flügel perfekt aus.
»Es will mir scheinen, als wäre der GROTRIAN-STEINWEG-Flügel aus den Trümmern in neuer Pracht erstanden, was Tonfülle und seraphische Zartheit des Klanges anbelangt«, konstatierte der Pianist Wilhelm Kempff in den 1950er Jahren, nachdem die durch den Zweiten Weltkrieg komplett zerstörte Pianofortemanufaktur wieder aufgebaut war. Seine Konzerte wurden auf der ganzen Welt gefeiert. Besondere Berühmtheit erlangte er durch seine Interpretationen von Schumann und Brahms.
Der Pianist Garrick Ohlsson gewann 2008 mit seinen Beethoven-Sonaten Nr. 3 einen Grammy in der Kategorie »Beste Soloinstrumentdarbietung ohne Orchester«. Der ausgezeichnete Künstler begeistert sich für GROTRIAN-STEINWEG-Instrumente, die er bevorzugt mit dem Wort »admiration« beschreibt.
Für Walter Gieseking war ein GROTRIAN-STEINWEG »das kultivierteste Klavier der Welt«. Der Pianist war nicht nur für seine Mozart- und Debussy-Interpretationen bekannt, sondern er entwickelte auch zusammen mit Karl Leimer die aus der Klaviermethodik nicht wegzudenkende Leimer-Gieseking-Methode (Buch: »Modernes Klavierspiel nach Leimer-Gieseking«). Diese Methode bedeutet in der Übungspraxis: Entspannung der Muskeln, Gedächtnistraining, Gehörbildung und unbedingtes Festhalten am Original-Notentext.
Hans Werner Henzes musikalische Wurzeln liegen in Braunschweig, dem Herkunftsort der GROTRIAN-STEINWEG-Instrumente. Hier begann er seine Ausbildung an der Staatsmusikschule. Nach dem Studium in Heidelberg sammelte er Erfahrungen in Italien, Österreich und den USA. Henze schaffte ein weitreichendes Kompositionsspektrum, das ihn zu einem der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten macht. Von Kammermusik über Oratorien und Liederzyklen bis hin zu Sinfonien entstanden viele seiner Kompositionen an seinem eigenen GROTRIAN-STEINWEG-Flügel.